Umzug des Löschzuges St.Vit

Kurzfristig musste der Löschzug St. Vit sein Domizil Am Lattenbusch räumen und hat eine adäquate Herberge bei der heimischen Baufirma Splietker in der Kleestraße gefunden. Mit drei Fahrzeugen, einem Anhänger, allerhand Gerätschaften und 40 Umkleidespinden hat der Löschzug zwei große Hallen bei Splietker beziehen können. Christian Kottmann, Leiter der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück, kam vorbei um sich persönlich bei Geschäftsführer Michael Splietker für die spontane Zusage zu bedanken. „Das haben wir sehr gerne gemacht für die heimische Feuerwehr. Wir sind froh, auf diese Art auch zeigen zu können wie dankbar wir sind, dass wir einen Löschzug im Ort haben“, betonte Splietker.

Der Aufwand sei gering gewesen und die Feuerwehr hätte alles bestens organisiert wie die Verkehrsregelung und Parkmöglichkeiten für die Einsatzkräfte.

Spontanität war am Donnerstag gefragt, als Kottmann feststellte, dass es aufgrund der derzeitigen Situation, weil die technische Einsatzleitung für den gesamten Kreis Gütersloh auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit eingezogen ist, zu eng geworden ist und im Notfall die Kameraden nicht schnell genug zum Einsatz kommen würden. Frankrone rief sofort seine erste Adresse, das Bauunternehmen Splietker, an und bekam direkt grünes Licht. Der städtische Bauhof sorgte für den Umzug, die Kameraden fassten alle mit an und am Abend war bereits alles wieder eissatzbereit. „Das war eine vorbildliche Gemeinschaftsleistung, die nur funktioniert, wenn alle mitmachen“, lobte Kottmann die Einsatzbereitschaft der St. Viter Feuerwehr und des Unternehmens Splietker.

Für die vielen Kräfte der Technischen Einsatzleitung, die aus ganz NRW und darüber hinaus zusammenkommen, bedeutet das nun, dass sie Am Lattenbusch etwas mehr Platz haben. So kann nun die Gerätehalle als Aufenthaltsraum genutzt werden, was gerade bei den sommerlichen Temperaturen von Vorteil ist.